Sarah war am 6.3. an unserem Seminar “Traumgeburt”. Dort hatten wir ihr Heilung und Befreiung von einer Apfel- und Nussallergie, unter der sie seit Jahren litt, im Namen Jesu zugesprochen. Den “Testapfel” getraute sie sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu essen. Drei Tage später schickte sie uns folgen den Bericht.
Nun … Wo soll ich genau anfangen? Also erst mal … Ich getrau es mich noch gar nicht recht zu schreiben … Es ist so ein GefĂĽhl, das ich nicht beschreiben kann … Langsam glaub ich es wirklich: ich bin meine Allergie los geworden!
Den Apfel hab ich am Sonntagmorgen gegessen, und als da nix Negatives passiert ist, wagte ich mich am Montag an die NĂĽsse … Etwa mit demselben GefĂĽhl im Magen, wie Petrus damals gehabt haben muss, als er aus dem Boot stieg. Ich ass meine Mandeln. Schön langsam … erst eine … dann eine zweite … Mit unglaublicher Spannung wartete ich ab, was passiert. Ich fĂĽhlte mich unsicher – nach so vielen Jahren Verzicht und dem Wissen, das es schlimm werden könnte, wenn ich nicht aufpasse. Ich fĂĽhlte mich nur vor dem PC einigermassen wohl. Da hatte ich die youtube-Seite offen, und hörte verschiedene Lobpreis-Lieder – immer wieder die gleichen. In der Gegenwart Gottes wagte ich einen Schritt nach dem anderen. Ich fĂĽhlte mich wirklich, als wĂĽrde ich aus dem Boot in die tobende See aussteigen. Aber das Wasser trug. Ich blickte auf Jesus, spĂĽrte die nassen FĂĽsse und wusste, dass alles Wirklichkeit ist!
Wenn ich frĂĽher einen Apfel gegessen hatte, bekam ich die sogenannte “Mundfäule”. Das heisst, dass mir im Gaumen Wunden aufgingen. Etwa so, wie wenn ich mich verbrannt hätte. Einfach sehr schmerzhaft und mĂĽhsam. Wenn ich NĂĽsse gegessen hatte, stellte es mir die Luft ab. Und jedesmal wäre es schlimmer geworden. Bis ich eines Tages einen anaphilaktischen Schock bekommen hätte. Also nicht ganz ungefährlich … Aber das ist ja jetzt vorbei!! Manchmal kann ich es noch immer kaum glauben – nach all den Jahren des Aufpassens und der ständigen Angst. Ich kaufte mir all diese Dinge ein, die ich nun seit Jahren nicht mehr essen durfte: Torino, Nutella, M&M’s. Jeden Tag irgendeine kleine Herrlichkeit. Und ich geniesse es!
Ich habe Gott versprochen, das Ganze zu seiner Ehre weiter zu erzählen. Und euch danke ich, dass ihr euch für seinen Dienst habt brauchen lassen. Gott gebe euch den Segen vielfach zurück.
Sarah
Hartmut & Marietta Olschewsky
Touch the Love Ministries